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efaCloud bietet eine zentralisierte Speicherung der efa2-Daten „in der Cloud“, im Internet. Die Daten werden dort in einer SQL-basierten Datenbank gespeichert und von einem Webserver verwaltet, der Zugriff von verschiendenen Clients (efa2, Webbrowser, Smartphone) aus ermöglicht.
Wenn man über „Cloud-Betrieb“ spricht, verbindet man das meist mit „Online only“. D.h. zum Zugriff auf einen Cloud-Dienst benötigt man üblicherweise eine dauerhafte, unterbrechungsfreie Online-Verbindung der Anwendergeräte in die Cloud. Das trifft z.B. auf efaWeb zu: dort ist eine Interaktion der Mitglieder mit efaWeb nur mit einer aktiven Online-Verbindung möglich.
Für den Betrieb von Bootshäusern, die auch mal weitab von DSL oder in schlecht versorgten Mobilfunkgebieten stehen, ist das nicht tolerabel. Daher behalten bei efaCloud die einzelnen efa2-Stationen (zu Hause, in den Bootshäusern) ihre Autonomie.
Das heißt, auch bei einem temporären Ausfall der Internetverbindung können dort Fahrten und andere Daten erfasst werden. Die einzelnen Stationen synchronisieren sich jeweils beim Start von efa, und dann im konfigurierbaren 15-Minuten-Rhythmus mit der Cloud.
Daten, die auf einer Station erfasst wurden, sind dementsprechend mit einigem Zeitverzug automatisch auch auf den anderen Stationen verfügbar. efaCloud kümmert sich weitgehend um mögliche Konflikte und die Entscheidung, welche Daten die jeweils letzten zu nutzenden, und damit „die Richtigen“ sind.
Während der lokale Betrieb von efa2 sehr einfach und ohne viele Vorkenntnisse gestaltbar ist, ist efaCloud wegen der Vielzahl der möglichen Stationen und der Asynchronität deutlich komplexer. Daher ist ein Admin erforderlich, der sich mit der Materie intensiver auseinandersetzt.
Das heißt, dass der Einsatz von efaCloud und die Konfiguration der einzelnen Clients ein planhaftes und sorgfältiges Vorgehen erfordert.
Wer das berücksichtigt, wird mit einem Web-Frontend für die Mitglieder und für die Admins mit einer bequemen Verwaltung für Boote, Personen und Fahrtenauswertung zu Hause belohnt.
Die Konfiguration der efa-Installationen muss hingegen immer noch jeweils vor Ort erfolgen.
Zunächst einmal wird ein efaCloud Server benötigt, um die Daten im Internet speichern zu können. Die Server-seitige Implementierung von efaCloud kann auf www.efacloud.org heruntergeladen werden. Dort ist auch beschreiben, wie diese installiert wird. Es ist empfehlenswert, auf der efaCloud-Dokumentationsseite sich sowohl die Youtube-Videos anzusehen wie auch die Benutzerdokumentation durchzulesen.
Die Client-seitigen Erweiterungen für efaCloud sind in efa ab Version 2.3.0 erhalten. Derzeit befindet sich efaCloud noch in der Testphase. Die Funktionen fuer den Zugriff in efaCloud sind daher als experimentell markiert.
Um die efaCloud-Funktionalität in efa zu aktivieren, öffne im Admin-Modus die Konfigurationseinstellungen, aktiviere den Expertenmodus und aktiviere dann die Option "Experimentelle Funktionalitäten aktivieren". Dies hat keinerlei Auswirkungen auf die Funktionsweise von efa oder bestehende Projekte. Es führt lediglich dazu, dass nun ein neuer Menupunkt „efaCloud“ angezeigt wird, über den ein existierendes Projekt nach efaCloud migriert (und auch wieder zurück-migriert) werden kann sowie neue Projekte mit Speicherort efaCloud erstellt werden können.
Der folgende Text muss überarbeitet werden
Anschliessend kann ein bestehendes efa-Projekt auf den vorbereiteten efaCloud-Server migriert werden. Wähle dazu im Admin-Modus den neuen Menupunkt „efaCloud“ und trage in den Dialog die benötigten Informationen ein:
Klicke anschliessend „efaCloud aktivieren“, um das existierenden Projekt auf den efaCloud-Server hochzuladen. Nach erfolgreicher Synchronisation sind die Daten nun in efaCloud gespeichert und werden von dort zugegriffen.
Dieser Absatz muss überarbeitet werden
Um in efa auf bereits existierende Daten in efaCloud zuzugreifen (z.B. ein zweites Bootshaus mit dem oben erstellten efaCloud-Projekt zu verbinden), erstelle in efa im Admin-Modus ein neues Projekt und wähle als Speicherort „efaCloud“ aus. In den Folge-Dialogen müssen Benutzername, Passwort und URL zu efaCloud eingegeben werden.
Anschliessend synchronisiert der Client die Daten mit efaCloud und lädt sie in den lokalen Cache.